Nutzungsgebühren

Mieterin im eigenen Haus

Die Nutzungsgebühr ist eine reine Kostenmiete. Sie ist, anders als die herkömmliche Miete, nicht auf Gewinn ausgerichtet, sondern deckt nur die tatsächlichen Kosten. In der Nutzungsgebühr sind Zins und Tilgung für das Fremdkapital ebenso enthalten, wie Verwaltungskosten, Instandhaltungsrücklagen, Mietausfallwagnis und die Kosten für die Gemeinschaftseinrichtungen. Für die freifinanzierten Wohnungen beispielsweise im Projekt Domagkstraße beträgt die so errechnete Kaltmiete 12,40 Euro/qm Wohnfläche. Für die geförderten Wohnungen wird die Miethöhe durch die Wohnungsbauförderbestimmungen festgelegt; sie beträgt zwischen 5,- und 9,- Euro/qm. Die Höhe richtet sich nach der jeweiligen Förderstufe. (Informationen im Amt für Wohnen und Migration der LHM). Zu dieser Nettokaltmiete kommen die Nebenkosten (Wasser, Abwasser, Müll, Heizung usw.) von ca. 2,50 Euro/qm hinzu.